Was ist Identity Management?

Identity Management steht im Zentrum der vierten industriellen Revolution und verbindet computergestützte Automatisierungsprozesse von Industrie 3.0 mit den bahnbrechenden Möglichkeiten von Technologie 4.0: Big Data und Analytics, Cloud Computing, Machine Learning, Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge und Cyber-physische Systeme (CPS). Eine Veränderung, die alle Sektoren betrifft.

Warum ist Identity Management so wichtig?

Daten sind der Schlüssel für ein erfolgreiches Business 4.0.Die wertvollste Ressource der Welt ist nicht länger Öl, sondern Daten hat L'Economist 2017 geschrieben.
Aber nicht alle Daten, sind „gute“ Daten. Die 5V kennzeichnen Daten, die zum Erfolg führen: Volume (Datenmenge), Variety (Vielfalt an Datenarten), Velocity (schnelle Datenverarbeitung), Validity (hohe Datenqualität), Value (Verwertbarkeit der Daten). Es geht darum, viele verwertbare Daten verschiedener Art zu sammeln, sie zu selektieren und in Echtzeit zu verarbeiten.
MitIdentity Management wenden Sie die 5 V auf die Daten Ihres Unternehmens an, ganz egal, wo diese gespeichert sind: in der Cloud oder auf lokalen Servern.

Ich nutze bereits jetzt Daten für meine Business Intelligence. Was übersehe ich?

Sie sammeln und analysieren in Ihrem Unternehmen nur einen Bruchteil der Daten, die Sie haben könnten und vernachlässigen die Faktoren Volume (Datenmenge) und Variety (Vielfalt an Datenarten).
Technologie 4.0 verwandelt Ihr gesamtes Unternehmen in verwertbare Daten: Personen, Maschinen, Software, Fuhrpark, Objekte, Geräte, Kommunikationsflüsse. Alle erzeugen Daten.

Wie werden aus Daten verwertbare Daten?

Zunächst geht es darum, strukturierte Daten (Daten, die in zeilen- und spaltenorientierten Datenbanken gespeichert werden können) und unstrukturierte Daten (Textdateien, Präsentationen, Videos, Audiodaten, etc.) aus unterschiedlichen Quellen zu sammeln und zu analysieren.
Anschließend wird digitalisiert, was (noch) nicht digital ist. Durch Sensoren und das Internet der Dinge (IoT) erhalten in der Industrie 4.0 alle materiellen Objekte eine digitale Repräsentation. Diese „digitalen Zwillinge“ erstellen Daten, die mit maximaler Rechenleistung verwaltet, miteinander verbunden und integriert werden können und die skalierbar und hochflexibel miteinander kommunizieren und interagieren.

Warum zusätzliche Daten sammeln?

Big Data und Machine Learning erlauben Advanced Analytics. Diese versprechen deutliche Wettbewerbsvorteile.
Damit steigern die Daten die Effizienz Ihres Unternehmens und erlauben Prozessanalyse und decision making in Echtzeit: Alle Prozesse im Unternehmen können Sie auf einem interaktiven Dashboard in Echtzeit einsehen.
Predictive Analytics, die auf Algorithmen basieren, liefern Vorhersagen über Chancen, Strategien und innovative neue Anwendungsfelder für Ihr Unternehmen.

Wie funktioniert die Steuerung von Identity Management?

Am Anfang stehen die Infrastrukturen und die Architekturen 4.0 mit Authentifizierungs-, Autorisierungs- und Accounting-Prozessen: die Identity-Management-Prozesse.

Die Authentifizierung identifiziert auf sichere Weise Personen, Maschinen, Objekte, Geräte: Die Identität wird überprüft.
Die Autorisierung erlaubt oder verweigert in selektiver Weise den Zugriff auf Daten, Anwendungen, Server, Standorte: Berechtigungen werden überprüft.
Im Accounting wird jeder Zugriff und jede Kommunikation festgehalten und dokumentiert: Ein digitales Protokoll aller Aktivitäten wird erstellt.

Basierend auf diesen drei Prozessen schafft Infrastruktur 4.0 ein sicheres, hochkomplexes, vernetztes, skalierbares und in Echtzeit überwachbares digitales Ecosystem. Einsparungen, Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz sind nur die ersten Vorteile. Der disruptive Wert von 4.0 liegt in neuen operativen, produktiven und betriebswirtschaftlichen Möglichkeiten. Mehr Potenzial für Ihr Business.

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